Ja, mit dieser Überschrift versuche ich, all die Leute auf unser Blog zu locken, die bei Google nach Rezepten zu lecker Pasta-Gerichten suchen.

Selbstverständlich geht es nicht ums Kochen, höchsten vor Wut. NASCAR-Insider werden bei der Überschrift ahnen, welches Rennen am 27.08. in der GNL DOM stattfand. Bristol, der größte Kochtopf der Welt, 0,533 Meilen Beton statt Asphalt und ein Kurvenbanking von 36°!

Leckere Zutaten für feinstes Short-Track-Racing. Am Festmahl nahmen Jörg Kormany und Torsten Brandt teil. Wie sich die beiden in ihren neuen Lackierungen schlugen, gibts nach dem Break.

Der Sommer ist für diejenigen, die auf Hitze und knallende Sonne stehen, gigantisch. Für die Fahrerzahlen im Rennen #23 der 2009er-DOM-Saison in der GNL nicht. Dazu zwei Rennsperren und man fährt in Bristol nur mit 16 Startern. Denis Terze war eigentlich #17, aber unseren Informationen nach hatte sein Kind im Warm Up Verlangen nach Daddy und Familie geht natürlich vor. An Spannung, Race-Action und schweißtreibenden Zweikämpfen mangelte es dennoch nicht. 250 Runden waren angesetzt und es sollte richtig geil werden!

Kurz vor dem Start ein Blick auf den Bristol Motorspeedway bristol20090827_start2Nach der Qualy stand Jörg auf Position 2 (0,104sek auf P1) neben dem Schweizer Gabriel Stöhr, der hier zu den Favoriten zu zählen war. Auf P3 ein gewisser Herr Ziganki. Diese beiden Gegner sollten das Rennen dominieren. Torsten qualifizierte sich auf P10. Im Practice war mit Quali-Set noch eine 15.640 sek als Rundenzeit drin, auf den entscheidenden zwei Runden gelang nur eine 15.793 und es fehlten 3 Zehntel auf den Pole-Setter. Ärgerlich, denn von P6 oder 5 ist gerade in Bristol angenehmer zu starten.

Das Rennen überraschte mit einem der längsten Green-Stints der GNL-Geschichte. Sagenhafte 174 Runden dauerte es, bis das Feld neutralisiert werden musste. Und auch erst dann gab es die ersten Pit-Stops. Torsten war zu dem Zeitpunkt schon überrundet. Die Fights mit Daniel Leiß, Marc Wienecke oder Robert Worm hatten zuviel Gummi gefordert. Dazu der eine oder andere Wallhit, welche das Fahrverhalten nicht besser machten. Dennoch ein gutes Rennen, am Ende P8, keine Strafpunkte und 2 Plätze in der Gesamtwertung nach oben geklettert.

Restart

Jörg hatte etwas Pech, denn seine Ausgangsposition war wesentlich besser. Allerdings war der Speed von Ziganki und Stöhr an diesem Abend einfach beeindruckend. Jörg hielt zwar mit großartigem Einsatz den Abstand so gering wie möglich, aber zu gewinnen war an dem Abend nur mit einer verwegenen Taktik. So pittete Jörg nur einmal, um für die Restarts Track Position zu haben. Allerdings war, wie schon gesagt, gegen Stöhr und Ziganki nichts zu machen. Andere hatten mehr Glück und so reichte es für Jörg nur für P7. Der Krefelder bekam ebenfalls keine Strafpunkte und so waren im Endeffekt doch alle zufrieden.

Jörg überrundet Torsten

Hoffentlich greifen Marvin und Björn demnächst wieder in der GNL DOM an. Vier Fahrer, davon zwei mit Siegchancen, das ist ne geniale Quote. Conner treibt sich jetzt in Dortmund herum und lässt sich zum Werbemenschen ausbilden. Da haben andere Dinge erstmal Vorrang.

Danke für die Aufmerksamkeit und abschließend noch ein paar informative Links:

Datenbank GNL DOM 2009

Replay Analyzer Report

After Race Thread im VR-Forum

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Einmal Bolognese bitte – Bericht aus dem Nudeltopf
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2 thoughts on “Einmal Bolognese bitte – Bericht aus dem Nudeltopf

  • Ich glaube bald nicht das ich in diese Saison noch eingreifen kann. Ich hab derweil soviel anderes um den Kopf. Sobald alles private in stabilen Bahnen läuft, werde ich wieder angreifen. Ich hoffe sehr das dann in der DOM noch was los ist.

  • Ah Björn! *wink*

    Dann alles gute. Gibt ja später auch noch andere schöne Sims. Bzw eventuell ne neue DOM :-)

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